Vorreiter im Digitalfunk
Der RKSH in Pewsum ist Vorreiter im Digitalfunk
Der Digitalfunk verbessert bei Notfällen die rettungsdienstliche Versorgung in Hinte und der Krummhörn.
Als erster Rettungsdienst im Landkreis Aurich ging in der letzten Woche das rund um die Uhr eingesetzte Fahrzeug des RKSH in Pewsum in den sogenannten Regelbetrieb und seit gestern ist auch der Reserve-Rettungswagen umgerüstet.
Die Erfahrungen der ersten Tage mit der neuen Technik waren durchweg positiv. „Eine kristallklare Verständigung ohne Rauschen ermöglicht eine bessere Kommunikation mit den Kollegen in der Wittmunder Regionalleitstelle – auch an Orten, an denen mit den alten Analoggeräten überhaupt kein Funkkontakt möglich war“, berichten die Kollegen der RKSH-Rettungswache Pewsum. „Dies ist im Falle einer notwendigen Nachforderung des Notarztes oder weiterer Rettungswagen ein nicht zu unterschätzender Vorteil für die Bevölkerung in Hinte und der Krummhörn“, können wir feststellen
Da bisher in der Region nur ganz wenige Rettungsdienste und nicht alle Rettungsleitstellen auf Digitalfunk umgestellt haben, ist das alte, aber noch voll funktionsfähige analoge Funkgerät im Fahrzeug verblieben. Damit wird sichergestellt, dass die RKSH-Retter im Notfall auch außerhalb des eigentlichen Versorgungsbereiches jederzeit mit den jeweiligen lokalen Leitstellen und anderen Einsatzfahrzeugen sprechen können und selbst erreichbar sind.
Das Bild zeigt die umfangreiche Kommunikationstechnik, inkl. des analogen und digitalen Funkgerätes, rund um den Fahrer in eines der beiden Pewsumer Rettungswagen.
Auf dem zweiten Foto sind die abgesetzten zweiten Sprechstellen (Funknebenstellen) im Patientenraum der RTWs zu sehen.