Umstrukturierung und Zukunftspläne

Beim RKSH nichts Neues? Das Jahr fing turbulent an. Durch die Schließung der Rettungswache Pewsum mussten einige interne Umstrukturierungen stattfinden. Dies beinhaltete leider auch betriebsbedingte Kündigungen. Diese sind nicht leicht gefallen und haben ein großes Loch in unser großartiges Kollegium gerissen. Seit 30 Jahren besteht der RKSH in erster Linie aus seinen engagierten Mitarbeitern und würde ohne sie heute nicht hier stehen.

Diese für alle Beteiligten nicht zufrieden stellende Phase nähert sich hoffentlich dem Ende und der Blick kann wieder in die Zukunft gerichtet werden, um das Fundament für eine weitere, erfolgreiche Zukunft des RKSH zu errichten.

Ein erster Schritt wurde bereits gemacht: ein Qualitätsmanagement-System (QMS) wurde in den letzten Monaten intensiv vorbereitet und steht in den Startlöchern. Durch unser QMS werden wir die hohen Ansprüche und die Qualität unserer Dienstleistungen gemäß DIN EN ISO 9001 sichern und verbessern.

Des Weiteren werden zur Zeit unsere Lehrrettungsassistenten und Praxisleiter zu Notfallsanitätern ausgebildet, damit der RKSH auch in Zukunft als Lehrrettungswache eine hochwertige Ausbildungsstätte für angehendes Rettungsdienstpersonal bleibt. An dieser Stelle Gratulation im Namen des Teams an unsere erste Notfallsanitäterin!

Auch wenn es also zur Zeit ein wenig ruhiger um den RKSH herum scheint, so fahren doch weiterhin die gelben RKSH-Rettungswagen 24 Stunden am Tag und 7 Tage die Woche durch Emden und Umgebung, um im Notfall vor Ort zu sein.

Übrigens: in der sogenannten „Hauptsache“ wird die Rechtmäßigkeit der Kündigung unserer Rettungswache Pewsum zur Zeit durch das Verwaltungsgericht Oldenburg geprüft...

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